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== 2.5D-Fräsen ==
== 2.5D-Fräsen ==


Die Bezeichnung 2.5D kommt daher, dass mit drei Achsen gearbeitet wird und somit die Z-Achse nur "in die Tiefe" fräsen kann. Das entspricht einem Höhenprofil welches in das Material eingefräst wird. Mit dieser Technik ist es nicht möglich volle 3D-Objekte, z.B. eine Kugel, in einem Arbeitsschritt zu erzeugen. Wie man das umgehen kann siehe nächstes Unterkapitel.
Die Bezeichnung 2.5D kommt daher, dass mit drei Achsen gearbeitet wird und somit die Z-Achse nur "in die Tiefe" fräsen kann. Das entspricht einem Höhenprofil welches in das Material eingefräst wird. Mit dieser Technik ist es nicht möglich volle 3D-Objekte, z.B. eine Kugel, in einem Arbeitsschritt zu erzeugen weil man von "oben" nicht auf die "Unterseite" der Kugel kommt. Wie man das umgehen kann siehe nächstes Unterkapitel.


Trotzdem ist diese Technik eine der mächtigsten einer Portalfräse. Basis dieser Form von Fräsarbeiten sind Profile mit Höhen-/Tiefeninformation, die von der Fräse dann umgesetzt werden. Es gibt auch etliche Tools, die Helligkeitsinformation als Höhe/Tiefe interpretieren und entsprechend umsetzen.
Trotzdem ist diese Technik eine der mächtigsten einer Portalfräse. Basis dieser Form von Fräsarbeiten sind Profile mit Höhen-/Tiefeninformation, die von der Fräse dann umgesetzt werden. Es gibt auch etliche Tools, die Helligkeitsinformation als Höhe/Tiefe interpretieren und entsprechend umsetzen.
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== 3D-Fräsen ==
== 3D-Fräsen ==
Das Fräsen von vollen 3D-Objekten ist nur durch ein- oder mehrseitiges Fräsen zu erreichen. Dazu werden die Teile so fixiert, dass sie nach dem ersten Schritt um eine Achse gedreht, wieder fixiert, und dann noch einmal gefräst werden.
Die Alternative wäre eine mehrachsige Fräsmaschine (mit "Roboterarm"), die die für eine reine Portalfräse unzugänglichen Bereiche in einem Arbeitsschritt bearbeiten kann.


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3D_Vasen1.jpg|Vasen zusammengesetzt
3D_Vasen2.jpg|2-seitige gefräste Halbzeuge für die Vasen
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== Drehteile ==
== Drehteile ==
Drehteile erfordern nicht nur eine X-Y-Z-Positionierung des Fräsers sondern die Möglichkeit Rohmaterial drehbar einzuspannen. Dies wird i.d.R. als 4. Achse bezeichnet.
Drehteile erfordern nicht nur eine X-Y-Z-Positionierung des Fräsers sondern die Möglichkeit Rohmaterial drehbar einzuspannen. Dies wird i.d.R. als 4. Achse bezeichnet.
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Turn_Nudelholz1.jpg|Teigrolle eingespannt und bearbeitet
Turn_Nudelholz2.jpg|Ergebnisse der Teigrolle nach dem zusätzlichen Ausstechen
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Version vom 13. Mai 2015, 16:37 Uhr

Anwendungsbeispiele für die CNC-Fräse

DIESE SEITE BEFINDET SICH IM AUFBAU!

Hier werden Beispiele gezeigt die dazu anregen sollen die Grundprinzipien auf eigene Fragestellungen azuwenden und daraus eigene, personalisierte Projekte zu starten.

Diese Seite ist keine Sammlung von fertigen Projektdaten oder direkt anwendbaren Beispielen!

2D-Fräsen und Bohren

Das 2D-Fräsen dient dazu eine Struktur an Hand einer Kontur auszufräsen und diese dann direkt so zu nutzen oder zusammenzustecken oder zu biegen oder in ein "Gesamtkunstwerk" zu integrieren.

Das Bohren unterscheidet sich nur in der Aufbereitung des Werkzeug-Pfades von der "reinen" 2D-Bearbeitung. Das Werkzeug wird während des Bohrens gelegentlich wieder herausgezogen, um Späne zu entfernen, und um dann weiter zu bohren.

Beispiele für 2D-Anwendungen:

2.5D-Fräsen

Die Bezeichnung 2.5D kommt daher, dass mit drei Achsen gearbeitet wird und somit die Z-Achse nur "in die Tiefe" fräsen kann. Das entspricht einem Höhenprofil welches in das Material eingefräst wird. Mit dieser Technik ist es nicht möglich volle 3D-Objekte, z.B. eine Kugel, in einem Arbeitsschritt zu erzeugen weil man von "oben" nicht auf die "Unterseite" der Kugel kommt. Wie man das umgehen kann siehe nächstes Unterkapitel.

Trotzdem ist diese Technik eine der mächtigsten einer Portalfräse. Basis dieser Form von Fräsarbeiten sind Profile mit Höhen-/Tiefeninformation, die von der Fräse dann umgesetzt werden. Es gibt auch etliche Tools, die Helligkeitsinformation als Höhe/Tiefe interpretieren und entsprechend umsetzen.

3D-Fräsen

Das Fräsen von vollen 3D-Objekten ist nur durch ein- oder mehrseitiges Fräsen zu erreichen. Dazu werden die Teile so fixiert, dass sie nach dem ersten Schritt um eine Achse gedreht, wieder fixiert, und dann noch einmal gefräst werden. Die Alternative wäre eine mehrachsige Fräsmaschine (mit "Roboterarm"), die die für eine reine Portalfräse unzugänglichen Bereiche in einem Arbeitsschritt bearbeiten kann.

Drehteile

Drehteile erfordern nicht nur eine X-Y-Z-Positionierung des Fräsers sondern die Möglichkeit Rohmaterial drehbar einzuspannen. Dies wird i.d.R. als 4. Achse bezeichnet.